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1. |
Klappi Ho!
01:08
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2. |
Kommt mit
03:27
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So viele Frauen überall mit ihrem grellen Haar,
Die will ich haben!
Ich will mit ihnen Böötchen fahrn
Und mich an ihren Brüsten laben
Ich will sie alle nackend sehn und dann mit ihnen tanzen
Ja das will ich
Ich hab´ein großes Auto hier, da stopf ich alle rein
Und dann fahren wir!
KOMMT MIT
ICH NEHM EUCH ALLE MIT!
Kommt jetzt, die Tür ist jetzt auf und deshalb kanns losgehen,
macht die Beine nicht so quer auf der Rückbank, damit sich niemand stößt, keine Panik oder Hysterie, das wäre nicht erwünscht, keine Angst, auch wenn die Zündung verreckt ist, ich fahr jetzt also los....
Ich glaub´ ich bin ein schöner Mann
Der Kinder auch gut leiden kann
Ja das bin ich
Ich streichel gerne ihre Beine
Und möchte sie für mich alleine
Kommt mit, ich habe einen Bus, da steigt ihr alle ein
UND DANN FAHREN WIR!
Wohin das ist egal
Ihr habt keine Wahl!
So schöne Frauen überall mit ihrem grellen Haar
Die will ich haben
Ich will sie alle nackend sehn
Und mich an ihren Brüsten laben
(seltsames Vorhaben, was dieser Mensch hier vorhat, ne? Das könnte man laut sagen...)
Ich hab ein großes Auto hier - da stopf ich alle rein
Und dann fahren wir - ooja!
Ich stopfe Frauen und Kinder, nebeneinander, übereinander
Und dann geht´s los
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3. |
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Warum ist es so schwer ein Lied zu erfinden,
das Freude macht?
Das Dich bewegt, Dir Kraft gibt
Die Frage nach meinem Gegenüber darf ich nicht stellen
Einfach blind expandieren
Sich von all den Funktionen steuern lassen
die aus dem irgendwoher kommen
Philosophische Termini gegen Wirtschaft
Die Wirtschaftlichkeit Deiner Aussagen
WARUM BESTEHT DIE GEFAHR VERSTANDEN ZU WERDEN?
Von Schlagern weit entfernt fühlst Du Dich so einfach wie das, was sie aussprechen
Welcher Moment entscheidet was nicht?
Willst Du nicht zusammen mit mir Wirklichkeit manipulieren?
Willst Du nicht?
Komm laß uns die Wirklichkeit manipulieren
Komm laß uns abhauen in die Kunst
Laß uns abhauen ins Geld
Zeit = Kunst = Geld = Kunst = Geld
Der Rest ist Glück
Die Frage nach meinem Gegenüber darf ich nicht stellen
Einfach blind expandieren
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4. |
Elegie
03:00
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5. |
Wie ein buntes Tier
04:02
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Wie ein buntes Tier
flieg ich hier herum
Füll die Luft mit fiesem Gesumm
& ich onanier
hie-i-i-i-ier
Spritz ich fett herunter
auf die Stadt Balabum
Ihre Dächer dampfen kochend
das Glück eines ganzen Volkes unterjochend
Und die Menschen sind wie Fliegen
die sich in Hass verbiegen
Ich will daß Ihr mich alle liebt
daß Gefühl dem Verstand unterliegt
Nicht durch Wortwahl
Will nicht verwehen
Nur verstehen
WAS IST DAS
WAS MACHT DAS
WO BIN ICH HIER
Will die Gefühle verstehen
die tiefer gesenkt untergehen
Will den Gefühlen nicht gehören
die Länder zerstören
Ich möchte mich verlieben wie ein Schaf
Mein Selbst brennt aus
Bunt tropft mir der Saft raus
Wolken jagen mich...
Das hier ist das Ende vom Lied:
Wie zu einem unsichtbaren Glied
pfeifen die Spatzen von den Dächern
Komm zu uns Du fehlst uns hier
Steig herab Du buntes Tier
& fühl Dich wie ein Mensch
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6. |
Glückwunschsysteme
02:34
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"Langweile mich nicht mit Deinem System"
sagte die schöne Frau zum einfachen Mann
"Hauptsache Du kannst mich unterhalten
und mir die Zeit nicht verderben
Sei kein Spielverderber -
laß Dich beglückwünschen
Ich kann nicht wissen
was Du so alles tust
Ich hab Dir keinen Brief geschrieben
Nichts
wonach Du mich erkennst
Du mußt mich selbst nehmen
Ich tu Dir keinen Gefallen!"
Systematische Wünsche
In welchen Menschen stecken sie?
In welchen Männchen verrecken sie?
"Ich bin eine Frau
die einen gewissen Begriff davon hat
was Ihr Freund sein muß:
Weiche Augen & ein Mund
der nachdenklich wirkend
küsst
Ich wünsch Dir alles Gute! "
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7. |
Der weitäugige Riese
04:15
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Die Augen tausend Meter lang
Die Augen tausend Meter
Die Freude der Kinder ist groß
Sie wühlen an einem Bart
Dann geht's los
Die Augen sind meterlang
& schaut der Riese aufs Land
Dann weiß er genau, er kann noch gehen
So weit er eben kann
Der Riese schaut auf die Kinder
Die Kinder spielen im Sand
Im Sand da ist allerhand los
Da kann man einen nehmen
Die Kinder spielen im Sand
& heben einen auf den Riesen
Die Kinder sehen den Riesen
& gehen übers Land
Die Augen tausend Meter lang
Da kann der Riese sehen
Über den Häusern fliegen Vögel
Unter den Häusern zieht's
Die Häuser scheinen abzufallen
Die Kinder haben kaum noch Platz
Die Kinder suchen einen Spielplatz
Tuut-tuut- Die Autos tuten
Tuut-tuut- Die Autos tuten
Huupkwieek- Wieekwhhh
Huup-Quiek -Die Autos quieken
Huupqueuughieek
Und wieder einmal schaun die Kinder
wie eine Frau überfahren wird
Und wieder einmal sehn sie wie die Autos
schneller rasen - brumm brumm
Autofahrer fahren & steigen aus
Manchmal da dröhnt die Polizei
Durch die Stadt da schaun die Kinder
dem Riesen nach wie er zieht
Der Riese zieht mit weiten Augen
Tausend Meter lang
Er möchte noch gerne mehr sehen
Und die Kinder würde er gerne mitnehmen
Kinder hätte er gern
Doch zu groß ist das, was er tun muß
Er muß übers weite Land
Die Autos qietschen, die Kinder schreien
O, wo ist der Riese geblieben?
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8. |
Mein Bruder der Nazi
01:07
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Neulich hinterm Ofenrohr
guckte mit giftigen Augen
mein kleiner Bruder hervor
Er war in so einer Burschenschaft
Dort, wo sie immer tranken und
Deutschland soll wieder ausländerfreie Zone werden
durcheinander brüllten
OK, er war noch jung
Aber er sollte es besser wissen
& nicht auf fremde Menschen schieben
was das eigene Blut
schon als Dreck
bis hoch ins Gehirn
mit sich trug
Ich nahm Ihn mir vor:
"Bruder, weißt Du eigentlich,
was Du nachkläffst,
weißt Du eigentlich
aus welchen Ländern
die Nahrung stammt,
die Du jeden Tag isst?
Und sag´ nicht,
Du ist nur deutsches Blut
& deutsches Wildschwein.
Sag´s nicht! "
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9. |
Bürgereinhauen
06:24
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Dickes dickes Schwein
Du kannst mich mal allein
Hau jedem Bürger
die Schädeldecke ein
Zu Töten wäre Sein
Jede Fratze
die Dich nur betrachtet
Zu Rupfen die Gedärme
bis die blanken Knochen blinken
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10. |
Herzzerstörung
02:26
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Ein so zartes Herz wie Du
wird so gerne mal berührt
Ein so zartes Herz wie Du
das so gerne berührt
Ein so zartes Herz wie Du
ist im Nu zerstört
Ein so zartes Herz wie Du
ist schneller zerstört als Du denkst
Ein so zartes Herz wie Du
ist morgen schon zerstört
ist morgen schon zerstört
ist morgen schon zerstört
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11. |
Ein weicher Hase
04:07
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Ich trug ein dünnes T-Shirt
und lag auf einem Kissen
und blickte auf einen weichen Hasen
Ich streichelte mit großer Zärtlichkeit
den kleinen Hasen, der auf meinem Bauch ruhte
Und während Du Dich über mich beugtest
und mir langsam dabei zusahst
begann sich meine linke Brustwarze
zu erheben
Du begannst mich zu küssen
Deine Lippen berührten meinen Mund
Und der Hase war vergessen
R a p des H a s e n s
"Ich habe lange Ohren und alles ist verloren
Es war so weich und schön
fandst Du´s ja schließlich auch
Jetzt hast Du mich vergessen
Bist nur auf diesen Mann versessen
Drum hüpf ich jetzt zu der Frau hin
wo ich noch weich und wichtig bin"
Er sprang zu einer Frau
In ihrem Blick Trauer und Neid
Ich konnte Deine Lippen
nicht mehr geniessen
Der Hase stand auf
Und ging
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12. |
Herrgottslied
01:19
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...und jetzt ein Lied für Dich, mein Freund,
hör gut zu:
"Herrgott - schenk uns ein Lied
Du kannst mich mal, Du kannst mich mal
Herrgott - verdammt noch mal."
und die nächste Strophe:
"Herrgott - leck mich am Arsch
(oh ja)
Herrgottnochmal, Herrgottnochmal
- verdammt und zugenäht
Herrgott - leck mich am Arsch
(ja genau da sollst Du mich lecken!)
Herrgott - schenk uns ein Lied!"
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13. |
Schmerzhafter Spaß
02:12
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Im Schatten retten wir uns durch unsere Begierden
und sprechen von nichts anderem mehr, nur in Metaphern
Du bist groß & stark & ich fühl´ mich schwach
um mich Dir hinzugeben
Das stört mich & darum sollst Du gehn
Im Schatten rollen wir uns Löcher durch die Brüste
Sind so brennend vor Fragen und Verlangen
daß ich mich fast schmerzhaft amüsier
Verweigere ich mich Dir, wer bist Du dann
& wo geht das hin mit uns, wenn ich will, daß Du gehst?
Verweigere ich Dich allzusehr, wird daraus ein Schießgewehr und macht BUM, ZAK, BUM
->Letzte Vorstellung - nun, was sagt die Glocke?
Also bis zum nächsten Mal
also auf dann
Und Tschüß!
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14. |
Muschi oder Portemoinnae
03:45
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Bitte keinen Neger der Blöden
Der könnte mich zu sehr anöden
Lieber eine hübsche große Frau
Die springe ich von hinten an
BLÖDSINN - dab-da-dab-dab-dab-dab-dab
O bitte keinen Neger der Blöden
Bitte keine alten Krücken
Mit porösen Perücken
Lieber ein paar junge Burschen
Mit denen ich boxen kann und schaukeln
BLÖDSINN - dab-da-dab-dab-dab-dab-dab
O bitte keine Gurus mit Weisheit
Dafür ist das Leben viel zu dumm
Lieber eine reiche Frau
Mit Blödheit bis zur Decke hoch
Lieber eine hübsche reiche Frau
mit Klöthen bis zur Decke hoch
BLÖDSINN - dab-da-dab-dab-dab-dab
Los, mach die Beine breit, stell Dich nicht so an
Leg Dich flach hin und laß mich rein in Deine Muschi
oder Dein Portemonnaie.
Übrigens: Beides wär am liebsten und am sinnvollsten, überleg aber nicht zu lange, los, mach voran, mach die Beine breit, was für ein Blödsinn, was für ein unerhörter Blödsinn.......
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15. |
Wozu sind Parties da?
03:36
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Wolfgang, Erika, Peter, Jörg, Stefan, Johanna & Bert...
Ich seh' sie vor mir wackeln
Ihr Schweiß zieht ein in meine Nase
Hey! Wozu tanzt Ihr denn da rum ?
Soll ich etwa auch, soll ich?
Egal! Ich guck' erst mal zu:
Da vorne die Katja, wie heftig Haar & Busen schlingern, wow!
Zum Tanz kann ich die nicht auffordern, DIE nicht!
Überhaupt tanzen alle wie von selbst
wie aufgezogne menschliche Uhren mit Klamotten an
Soll ich jetzt noch was trinken, eine Zigarette rauchen oder gehen?
Wozu sind Partys da?
Da - jetzt spricht mich eine Marianne an
beziehungsweise macht Zeichen - für was schon?
- Feuer selbstredend; kurzes Lächeln & weiter der Trubel
Ich stehe & fange an zu zucken
Wozu sind Partys da?
Wolfgang, Erika, Walter, Jürgen und was noch so herumhüpft
bunte Show - auch ich gesell' mich schließlich dazu,
was soll ich auch machen?!
Wozu sind Partys da?
Langsam bin ich abgefüllt, ich tanze immer lockerer
und schwitze enorm: Warum nicht in all' dem Lärm ein Gespräch wagen?
Mir fällt jedoch nichts rechtes ein, vielleicht ja über den Sinn von Partys reden...
Lieber nicht, irgendetwas sagt mir, es ist besser stumm zu tanzen
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16. |
Egal womit wohin wozu
03:03
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17. |
Wo bist Du?
03:18
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(Am liebsten würde ich dich auf den Mond jagen, ganz weit weg...)
Ich sah Dich schon öfter nackt.
Aber so wenig Erotik war dabei im Spiel
Und immer wenn ich scharf auf Dich war,
gucktest Du woanders hin...
Immer wenn ich im Bett ganz tolle Sachen
mit Dir zusammen anstellen wollte
- da schien Dir die Missionarsstellung am rechtesten
So viele tolle Sachen wollte ich mit Dir zusammen anstellen
- und klar, wir stellten tolle Dinge an
Aber im Bett blieb deutsches Sauerkraut der Alltag
Und dann auch noch dazu so selten LECHZ LECHZ LECHZ
Wohin mit meiner überschüssigen sexuellen Energie - Fragezeichen!
Dabei begehrte ich Dich doch anfangs soo sehr
Und jetzt?
Wo bist Du?
Wo?
Wo bist Du?
Wie dumm von mir
Ich hab´ mich nämlich an Dich gewöhnt also
Aber an WAS?
Die Frage zu stellen WARUM ist irgendwie schlecht
oder aber: WAS BLEIBT?? ganz genauso
Ich würde so gerne kräftig vögeln
Aber ist das verdammt-noch-mal egal mit wem??
Und jetzt?
Wo bist Du?
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18. |
Stefan und Susanne
04:47
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Als Ihre Hände seine berührten
zitterten sie. So aufgeregt war sie.
"Stefan", flüsterte sie,"jetzt sind wir endlich zusammen.
Solange hab ich mich danach gesehnt, ist es wirklich wahr, daß wir jetzt hier sind?!"
Und sie ergriff Stefan, hob ihn hoch
und wirbelte ihn vor Freude durch die Luft.
Hand in Hand mit ihm ging sie und schob ihn
durch Amsterdam.
Und sie betrachteten die Boote in den Grachten
und zogen ein paar Joints durch in irgend so einem
Coffee-Shop. Und am anderen Morgen setzte sie ihn dann in den Zug.
"Pass gut auf Dich auf, Stefan, und ruf mich an,
wenn Deine Mutter Dich abgeholt hat!"
Stefan fuhr im Zug und schaute auf die vorbeirasenden Landschaften links und rechts
und malte mit krakliger Schrift
die Bäume und die Häuser wie sie vorbei zogen.
Stefan dachte an Susanne:
"Ich vermisse Dich so sehr!"
Kennengelernt hatten sie sich auf einer Freizeit für Behinderte.
Er konnte so toll lachen. Sie weinte.
Der Urlaub mit ihm, Ihrer großen Liebe war zu Ende.
"Ich vermisse Dich so sehr!"
Er fuhr zurück nach Hause. Ins Heim.
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19. |
Ungerecht und schön
02:10
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Halt mich fest
Diese Welt ist ungerecht
Und schön
Bet zum Himmel
dass Deutschland schöner wird
Und gerechter
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20. |
Und Tschüß
02:07
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21. |
Fluchend
00:18
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Fluchend
einen
Ort
sich
suchend
der
Ruhe
kommen
lassen
tut
sodann
wird
diese Welt
erst
wieder
richtig schön
&
langsam
gut
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Thomas Liebe Germany
Thomas Liebe is the successor to the 80s project "Eiterschlangen" (coming from Spalanzanis Töchter) - less nauseation &
harshness, more colourful and sometimes songorientated, german languaged.
Started with 4-Track Recordings in the 90s
"wahrscheinlich einer der fleissigsten, vielseitigsten musiker aus düsseldorf!"
Stefan Schwander (Antonelli Electr., Harmonious Thelonious)
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